Die Idee unseren Jahrganskollegen Andi (mit seiner Luzia; beiden gebührt unser herzlichster Dank!) auf dem Oberdörfer zu besuchen fanden alle toll und richtig.
Es war die ganze Zeit hindurch entspannt, schön, unterhaltsam und erlebnisreich.
Kaum begonnen gingen wir wieder unsere eigenen Wege. Mit vielen genussvollen Momenten im Herzen und mit der festen Absicht "im 2022 komme ich wieder"!
Jo , Dir liebe Lüt
Schön gseh mir üs hüt
Es isch grad es Gedicht
Wo jetz us mim Härz spricht
Aus OK-Redner stoh i bi dere Bärgflänke
I darf mi zersch härzlech bi Euch bedanke
Sit cho vo wyt entfärnte Orte
Es paar Persone hei mir nüme chönne orte
Nit in St. Moritz oder Südafrika
oder si sie ächt in Trump-Amerika……
trotz vilne Termine - Dir sit cho
es grosses Merci säg i do
gueti Mönsche i dr hütige Organisation
E stüue Applous sig ihre verdiente Lohn
Nun wüsst' ich noch ein Gedicht.
In Schriftsproch – für me Gwicht:
Wir alle kommen so von weitem,
nicht nur durch Raum,
auch durch die Zeiten.
Viele Freunde aus den Schülerjahren,
die sie schon vor vielen Jahren waren,
haben sich hier eingestellt.
Wie schön, wenn man so Treue hält!
Ein weiteres Jahrgängertreffen ist dies auch,
und wie e dabei stets der Brauch
beschaut man Frau wie auch den Mann
und heimlich flüster man sich dann:
„Den Faltenwurf in dem Gesicht……
Vor fast 45 Jahren Jahren gab’s den nicht.“
Mit etwas Rheuma, Gewicht, morschen Knochen
sind sehr fröhlich wir hierhin gekrochen -
und werden jetzt der Welt beweisen:
Gefeiert wird auch unter baldigen Greisen! ☺
Allerlei Gefühle rühren mich:
"Ist alles organisiert?"
"Amüsiert man sich?"
"Wie es ihm wohl geht – was sie wohl macht ..?"
Ich möchte jedenfalls feiern bis in die Nacht!
Doch ich vermisse auch
einige liebe Leute,
die spurlos verzogen sind -
und fehlen nun heute.
Aber viele schöne Erinnerungen sind geblieben.
Wir haben alle gemeinsam Geschichte geschrieben!
Für es witer Usblick – zrugg zur Mundart
So wie i s’gmacht ha - bim Start
Am Andi & Luzia scho jetz e liebe Dank
Zum Oberdörfer marschiere – das macht schlank
Mir düe drum gli disloziere
Es paari im Outo – die angere spaziere
Uf em Montpelon - e erschte Zwüschehaut
I bi sicher, dört het niemer me chaut
Es feins Apéro wartet dört uf üs
Wenn’s nit scho gfrässe hei d’Müüs
Nachhär übernimmt dr Jürg s’Kommando
Für’s nöchschte interessante Intermezzo
I bedanke mi für Euchi Ufmerksamkeit
Gniesse mir die kommendi Herrlichkeit!
Dr Oberdörfer isch würklech e Reis wärt gsi!
Ab z'Fuess (die meischte) oder doch mit em Outo (es paar ganz wenigi mit guete "Erklärige"). Es guets Programm hei mer erläbt!
S'erschte grosse Hallo am Bahnhof. E Begrüessig in Värsform und denn ab zum Apéro uf e Montpélon. Mit Jasscharte bestimmt het's verschiedeni Grüppli gäh, wo uf em Wäg zum Oberdörfer ihres Wüsse us em 1976 hei dörfe teschte (grübel, grübel und de isch haut doch rote agseit gsi).
Uf em Oberdörfer bi Spis und Trank schön zäme gsässe und über Gott und die Welt diskutiert. Eifach, unkompliziert und stimmigsvou. Es paari vo de Johrgänger hei im schöne Gmeinsschaftszimmer übernachtet. Si heit am Morge einersits e tolli Landschaft und es absoluts passends z'Morge dörfe gniesse!